PEP Klopftechniken

PEP Prozess- und Embodimentfokusierte Psychologie (nach Dr.Michael Bohne)

Die Wirkhypothesen der Klopftechnik PEP

  • Neuro-Hormonale Wirkung: Das Berühren der Haut setzt stressreduzierende Hormone frei. Wenn man selbst klopft wird durch die aktive Handlung außerdem Dopamin freigesetzt, ein Glückshormon.
  • Zunahme des kortikalen Blutflusses: Man hat in einigen Studien festgestellt, dass die Stimulation von Fingerkuppen und Gesichtshaut zu einer Mehrdurchblutung in der Großhirnrinde führt. Dies könnte erklären, warum die Vernunft wieder an Bord kommt, wenn man bei Ängsten klopft.
  • Selbstberuhigung durch Selbstberührung: Durch Selbst-berührung  senken wir unseren Stresslevel und unser Gehirn kann wieder besser arbeiten.
  • Der Neuro-Biologische Ansatz: Ängste und Phobien sitzen im Mittelhirn, im Limbischen System. Hier geht es vor allem um Emotionen und Triebe. Durch Reize von außen soll die Angst-Verknüpfung gestört werden.

So funktioniert die Klopftechnik

Während einer Klopftechnik-Sitzung ruft sich der Klient das Thema ins Bewusstsein, um das es ihm geht und das behandelt werden soll. Zum Beispiel Flugangst. Wir nennen das “Das Problem aktivieren”. Der Klient denkt intensiv ans Fliegen, bis der Stress ausgelöst wird und die Flugangst tatsächlich spürbar ist. Dann klopft der Klient selbst auf verschiedene Stellen des Körpers, es werden reize ans gehirn gesendet, indem zum Beispiel Augenbewegungen gemacht und gesummt wird. Durch das Einströmen vieler gleichzeitiger Reize ins Gehirn werden neue Verknüpfungen zwischen Hirnarealen geschaffen. Durch diese Reize wird die im Kopf eingerastete Stress-Spirale durchbrochen.

Wenn das Klopfen  nicht funtioniert, blockieren die  “Big-5-Lösungs-blockaden”. Vereinfacht gesagt gibt es zwei große Themenblöcke von Problemen. Die einen sitzen im Mittelhirn, sie sind quasi körperlich im Gehirn verankert. Dazu gehören Phobien oder auch Lampenfieber. Wenn es nur dort festhängt, dann können diese Probleme durch Klopftechnik behandelt werden.

Anders ist das mit Problemen, die im Vorderhirn sitzen. Dort sind unsere Werte angesiedelt, unsere Beziehungsmuster und Glaubenssätze. Man kann sagen, dort liegen unsere “Kopfprobleme”. Die wichtigsten fünf davon sind die “Big-5-Lösungsblockaden”:

  1. Selbstvorwürfe
  2. Vorwürfe anderen gegenüber
  3. Erwartungshaltungen an andere Menschen
  4. Altersregression: Sich kleiner fühlen, als man ist
  5. Para-/Dysfunktionale Loyalität: Innere Verbundenheit mit anderen im Leid

All diese Probleme haben etwas mit sich selbst und mit der Einstellung sich selbst gegenüber zu tun. Hier wird an der Selbstakzeptanz gearbeitet, denn dort liegt meist das Zentrum der Blockade. Und solche Blockaden wird mit ergänzenden Techniken begegnet.

PEP besteht neben den Klopf-Tools und den Big Five noch aus einem Test, um unbewusste Konflikte und Loyalitäten aufzudecken und zu bearbeiten und aus einem  differenzierten Selbstwerttraining.

"I am not hear to heal you. I am not hear to save you. But I will walk with you in your darkness." (indigenes Gebet)

Konflikttransformation
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